Samstag, 1. März 2008

runter kommen wir immer - aber sicher!

rettungsschirme sind für gleitschirmflieger wie sicherheitsgurte für autofahrer. man trägt sie immer, benutzt werden sie nie. sie sind für den notfall bestimmt und sorgen dann für ein sicheres runterkommen.
bei ihrer kunstruktion wird auf kürzeste öffnungszeit, geringe sinkgeschwindigkeit und hohe stabilität wert gelegt. notschirme sollten mindestens zwei mal im jahr überprüft, gelüftet und frisch gepackt werden. nur wer sein gerät regelmässig wartet kann sich auch darauf verlassen. grundsätzlich gibt es zwei verschiedene arten:

die steuerbaren
sie nehmen nach der öffnung fahrt auf und sind steuerbar. um jedoch eine optimale kontrolle zu bekommen sollte man mindestens eine seite des hauptschirmes trennen (dazu werden spezielle quickrelese systeme angeboten). der hauptschirm wird danach hinterher gezogen und er kann den flug kaum mehr beeinflussen.

die rundkappenschirme
sie sind die meist verbreitesten (auch von mir bevorzugt), leicht und einfach zu packen. einmal ausgelöst hängt man unter ihnen und kann, während man auf die landung wartet, nur noch den hauptschirm "kontrollieren".

egal für welche art notschirm du dich entscheidest, wichtig ist das training! jedes jahr werden spezeille rettungsschirmwerffen organisiert - ein besuch der sich lohnen kann!

my website: tandem-flights.ch

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