Freitag, 15. Februar 2008

sicher unterwegs dank technik

fliegen an thermischen, schönen sommertagen - ein traum eines jeden gleitschirmpiloten!
doch gerade bei uns in den bergen kann das wetter schnell umschlagen. die anfangs kleinen thermikwölkchen bilden sich oft zu grossen, schwarzen "türmen". doch wann werden sie für uns gleitschirmflieger bedrohlich? wenn eine gewitterzelle, die noch weit weg scheint, für badegäsgte am see nur lästig ist weil sie die sonne verdeckt kann diese für uns in der luft schon zu spüren sein. wenn sich eine hoch hinaufragende gewitterwolke entläd (regen) kühlt automatisch auch die luft dort ab. das erzeugt meist starke, böhige winde - das kann höchst unangenehm sein.
es gilt für uns das wetter den ganzen tag immer im auge zu behalten. dank modernster technick sind wir über die aktuelle wettersituation immer genaustens im bild. dazu greifen wir auf diverse dienste im internet zurück. eine der wichtigsten infos ist das regenradar.

websites: landi oder MetoeSchweiz


an hand der animation und den farben kann die entwicklung verfolgt werden. so verfügen wir, zusammen mit den eindrücken vor ort, über eine gute entscheidungsgrundlage. um dies jedoch für einen bevorstehenden flug zu nützen braucht es eine menge erfahrung.
im zweifelsfalle gilt auf jeden fall auf ein start zu verzichten!!!
du kannst das regenradar auch als nicht gleitschirmfleiger für dich nützten!
schau doch das nächste mal wenn eine kaltfront vorher gesagt wird nach. du wirst sie kommen sehen. versuche dann so genau wie möglich zu berechnen wann sie dein ort erreichen wird.
vielleicht kommst du so in zukunft öfters mal trocken von einer biketour oder einfach nur vom einkaufen nach hause.


ich wünsch euch viel spass!


anmerkung: wir prüfen natürlich auch weitere daten wie den verlauf der windstärke an verschiedenen orten usw.

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