Extended Aeration System (EAS) von U-Turn

Extended Aeration System kann U-Turn eine weitere wegweisende Innovation in Konstruktion und Fertigung von Gleitschirmen für sich reklamieren.

So funktioniert das EAS: Während normaler Anströmung sind die zusätzlichen Öffnungen im Bereich der Eintrittskante verschlossen. Dafür sorgen der Druck und der Luftwirbe...l, die durch die einströmende Luft im vorderen Bereich der Zelle entstehen: Die innen liegende Stofflasche wird gegen das Gitternetz gedrückt. Lässt der Innendruck trotz AFS-System und PPNplus-Technologie nach, aktiviert die herunterklappende Lasche das Extended Aeration System. Stauluft drückt in die Zelle und hält das Profil länger in Form.

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Diese Funktion wird durch optimierte Crossports unterstützt. Crossports stellen die Querbelüftung der einzelnen Zellen sicher und beschleunigen so zum Beispiel die Wiederbefüllung des Schirms etwa nach einseitigem Klapper. Sie sind unverzichtbarer Bestandteil eines Gleitschirmes, konstruktionsbedingt aber der Gesamtstabilität der Kappe im Normalflug nicht förderlich. Dank des PPNplus- und des Extended Aeration Systems konnten die Crossports zum Beispiel des THRILLER, des ersten Schirms mit dieser neuen Technologie, stark, nämlich um 80%, verkleinert werden. Zusammen mit weiteren U-Turn-Innovationen wie PPNplus und AFS sorgt das EAS für ein neues Niveau bei Sicherheit und Leistung, das vorher unerreichbar schien.

Quelle: basisrausch.ch/U-Trun